Fortschritte in der Landtechnik sichern Erträge und Ernährung – Beispiel: Sämaschine „Proceed“
Väderstad ist eines der weltweit führenden Unternehmen in den Bereichen Bodenbearbeitung, Saat und Pflanzung. Zusammen mit 16 anderen Unternehmen des Agrarsektors nahmen die Schweden an der „Internationalen Grünen Woche“ vom 19. bis 28. Januar 2024 in Berlin teil.
Auf dem „Innovationsforum Landtechnik“ stellte Väderstad seine Innovation für die Saatgutausbringung vor: Die Sämaschine Proceed. Sie ist in der Lage, bei einer Vielzahl an Kulturen jedes einzelne Saatgut millimetergenau zu platzieren. Das senkt die Saatmenge drastisch. Landwirte und Lohnunternehmer können somit mit weniger Aufwand mehr Ertrag erzielen.
Feldversuche zeigen eine signifikante Verbesserung des Ertragsniveaus und der Aussaatmenge bei gleichzeitiger Reduzierung der Bodenbearbeitung, chemischer Behandlungen und des Einsatzes von Düngemitteln.
Nachhaltigkeit erlebbar machen
„Es ist wichtig für uns, hier zu sein, nicht um unsere Produkte zu vermarkten, sondern um zu zeigen, dass die führenden Unternehmen des Agrarsektors zusammenstehen und gemeinsam mit den Entscheidungsträgern diskutieren, um schnellere Fortschritte in einer der wichtigsten Fragen unserer Zeit zu erzielen", sagt Elin Iseskog, Direktorin für Nachhaltigkeit bei Väderstad.
Die Grüne Woche 2024 hatte fast 300 000 Besucher, darunter viele Politiker, so etwa 70 Landwirtschaftsminister. Am Stand von Väderstad liess sich auch der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz vorführen, wie eine Väderstad-Innovation einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten könne.
Schwedischer Staatssekretär besuchte Väderstad als Vorreiter für Umwelt und Klima
Auch der schwedische Staatssekretär für ländliche Angelegenheiten (Rural Affairs), Dan Ericsson, besuchte seine Landsleute: „Väderstad bedeutet viel für die schwedische Landwirtschaft und wird dies auch in Zukunft tun. Das Unternehmen ist für uns Vorreiter in Sachen Umwelt und Klima. Es wird die Landwirtschaft mit seinen Innovationen noch intelligenter machen. Ich bin sehr froh, dass ein schwedisches Unternehmen auf der Grünen Woche vertreten ist", freute sich Dan Ericsson.