Susanne Dalskog
Vice President Communication
Der schwedische Landmaschinenhersteller Väderstad schloss das Jahrzehnt mit einem Umsatz von 3,35 Milliarden SEK und einem Betriebsergebnis von 172 Millionen SEK auf einem Höchststand ab. Das entspricht einer Umsatzsteigerung von 11 Prozent und einer Ertragssteigerung von fast 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
In den 2010er Jahren hat Väderstad seinen Umsatz mehr als verdoppelt und ist heute einer der weltweit führenden Anbieter von Bodenbearbeitung und Sätechnik. Die Maschinen und Methoden des Unternehmens sind seit Generationen bahnbrechend für die Landwirte. Nach Abschluss des Geschäftsjahres 2019 konnte Väderstad ein weiteres erfolgreiches Jahr hinter sich bringen.
"2019 war in mehrfacher Hinsicht ein positives Jahr. Es ist uns gelungen, unsere Marktanteile sowohl in Europa als auch in Kanada trotz eines allgemeinen Branchenabschwungs zu erhöhen. Dies ist ein Beweis dafür, dass die Kunden Premium-Produkte schätzen, die etwas länger halten, einfach zu bedienen sind und bessere Ergebnisse liefern", sagt Mats Båverud, CEO der Väderstad-Gruppe.
Wie üblich wird Väderstad zwischen sechs und acht Prozent seines Umsatzes in die Entwicklung reinvestieren.
"Die Produktentwicklung ist das Herzstück unseres Unternehmens und eine Investition, die sich langfristig als rentabel erwiesen hat und es uns ermöglicht, unsere führende Position zu behaupten", sagt Mats.
Die 2010er – ein Jahrzehnt mit gestiegenen Anforderungen an die Landwirtschaft
Effizienzsteigerungen waren laut Väderstad im letzten Jahrzehnt ein wesentliches Merkmal des Agrarsektors. Die Zahl der Beschäftigten in der Branche ist zurückgegangen, was zu erhöhten Anforderungen an die Verbleibenden geführt hat.
"Höhere Effizienz bedeutet, dass weniger Landwirte mehr Nahrungsmittel produzieren mussten. Dadurch sind die landwirtschaftlichen Maschinen komplexer geworden, was wiederum unsere Interaktion mit den Kunden erhöht hat. Das hat die Anforderungen an unsere Service- und Supportfunktionen erhöht", erklärt Bo Stark, Verkaufsleiter Skandinavien und Miteigentümer des Unternehmens.
Väderstad gelang es, diese Nachfrage in den 2010er Jahren zu befriedigen, sowohl durch die Entwicklung bestehender Maschinen und Verfahren als auch durch die neue Einzelkornsämaschine Tempo, die zu Beginn des Jahrzehnts auf den Markt kam.
"Unsere enge Zusammenarbeit mit Landwirten auf der ganzen Welt ist für unsere Produktentwicklung absolut entscheidend. Es geht darum, ihre Bedürfnisse von heute und morgen zu verstehen und dann Lösungen zu entwickeln, die ihre Erwartungen übertreffen", sagt Bo.
Die 2020er – das Jahrzehnt der Nachhaltigkeit und neuer Kulturen
Die Weltbevölkerung wächst und damit auch die Nachfrage nach Lebensmitteln, während die Anbauflächen schrumpfen und der Klimawandel immer spürbarer wird.
"Unsere Fähigkeit, gemeinsam mit den Landwirten diese Gleichung mit noch effizienteren Maschinen und Anbaumethoden zu lösen, ist entscheidend für unseren weiteren Erfolg. Um erfolgreich zu sein, müssen wir in Fragen der Nachhaltigkeit mit den Landwirten und Verbrauchern Schritt halten. Wir müssen verstehen, was die Verbraucher auf ihrem Teller wollen, damit wir den Landwirten die richtigen Maschinen und Methoden zur Verfügung stellen können", so Bo abschließend.
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